Birgit Wiens

Rolle am ZKM
in der Sammlung
Biografie

Birgit Wiens studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Washington University, St.Louis [USA]. 1998 Promotion. Von 1994 bis 1997 freie Mitarbeiterin am Marstall/Bayerisches Staatsschauspiel. 1998-2000 freiberufliche Tätigkeit u.a. für die Akademie zum 3. Jahrtausend, Burda-Medien; 2001 Dramaturgin des interkulturellen Festivals »China Fest« [APW/Senat für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin]. 2000/01 kuratierte sie in Karlsruhe die Veranstaltungsreihe »Ghost Dances - Projekte an den Grenzen zwischen Theater, Tanz und Medienkunst«, eine Koproduktion des Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Hochschule für Gestaltung/Fachbereich Szenografie. Lehraufträge an der HfG Karlsruhe und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Studiengang Dramaturgie. Forschungsschwerpunkte: zeitgenössisches Theater, Performance- und Medientheorie.

Publikationen (Auswahl)
»Körper - Gedächtnis - Schrift. Der Körper als Medium kultureller Erinnerung«, hg. mit C. Öhlschläger, Berlin 1997; »Grammatik' der Schauspielkunst. Die Inszenierung der Geschlechter in Goethes klassischem Theater«, Tübingen 2000; div. Aufsatzbeiträge, zuletzt "Iconoclash im Theater? Bemerkungen zur Inszenierung und Destruktion von Bildern", in: »Performance und Bild / Performance als Bild«. Hg. von C. Janecke. Dresden 2003; "Performance als Panoptikum: Zu Penelope Wehrlis Versuchsanordnung Operation Solaris", in: »Pinsel, Pixel, Bytes und Poren: Medien (in) der Auflösung«. Hg. von A. Marx, voraussichtl. 2003.

[2003]