Werner DePauli-Schimanovich

Geburtsjahr, Ort
1942, Wien, Österreich
Biografie

Werner DePauli-Schimanovich studierte Maschinenbau, Physik, Logistik und Mathematik an der Universität Wien. 1973 promovierte er mit einer Dissertation zur Extension der Mengenlehre. Seit 1971 ist DePauli-Schimanovich am Institut für Statistik und Decision Support Systems der Uni Wien tätig. Schwerpunkt seiner Forschung sind Automatentheorie, formale Sprachen, mathematische Logik, Informatik, logische Programmierung, Verkehrs-Informatik, Stadtplanung, mathematische Spiele, A.I., Cognitive Science, Geschichte der Logik und das Werk Kurt Gödels. 1986 realisierte er mit Peter Weibel für den ORF die 80 minütige Fernseh-Dokumentation »Kurt Gödel. Ein Mathematischer Mythos«.

Publikationen (Auswahl): 
Gödel-Satz, Möbius-Schleife, Computer-Ich: Franz Kreuzer im Gespräch mit Paul Watzlawick, Werner Schimanovich, Eckehart Köhler, Paul Badura-Skoda u. Werner Leinfellner, [Deuticke 1986]; The Foundational Debate: Complexity and Constructivity in Mathematics and Physics, hg. mit Eckehart Köhler und Friedrich Stadler [Kluwer Academic Publishers 1995]; Kurt Gödel, ein Mathematischer Mythos, hg. mit Peter Weibel [Hölder-Pichler-Tempsky-Verlag 1997]; Kurt Gödel, Wahrheit und Beweisbarkeit, hg. mit Bernd Buldt u. a. [Hölder-Pichler-Tempsky-Verlag 1997]; Gödel: a life of logic, mit John L. Casti [Perseus Publications. 2000].

[2002]