Architekturfilme: bauhaus.film.digitally.expanded
Das Foto zeigt den Ausstellungsraum mit zwei großen Leinwänden links und rechts an den Wänden. Auf der linken Leinwand ist eine Frau beim Abwasch zu sehen, auf der rechten Leinwand ein Seniorenwohnheim von außen und Personen, die auf Balkonen sitzen.
Filmveröffentlichung Block III und Live-Diskussion mit Markus Heltschl und Thomas Tode
Do, 30.04.2020 18:00 Uhr CEST, Gespräch
Online

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Die Kuratoren der Ausstellung »bauhaus.film.expanded«, Markus Heltschl und Thomas Tode, diskutieren live ab 18 Uhr über die Architekturfilme der Ausstellung, moderiert von Teresa Retzer. Unter anderem analysieren die Experten, wie BauhäuslerInnen auf verheerende Epidemien in den 1930er Jahren, wie Cholera und die spanische Grippe, reagiert haben. Bauhaus-Architekten entwarfen hygienischere, organisiertere und kontrollierbarere Gebäude, um die katastrophalen Auswirkungen einer Epidemie zu verhindern. Heute sind alle Menschen stark von der Covid-19-Pandemie betroffen. Wie hätten BauhäuslerInnen versucht, dieser Krise vorzubeugen?

Unter den in bestmöglicher Qualität präsentierten »Architekturfilmen« befinden sich Werke von László Moholy-Nagy, Horacio Coppola, Ella Bergmann-Michel, Richard Paulick und Walter Gropius. In Ella Bergmann-Michels Film »Wo wohnen alte Leute?« (1931) wendete sie neuste filmische Verfahren an, wodurch eine höchst moderne dokumentarische Produktion entstand. Auch ihre besondere Behandlung der Lichtverhältnisse und der Kontraste zeichnet Bergmann-Michels Arbeit besonders aus und unterstreicht ihren späteren Fokus auf die Fotografie.

Für Fragen und Feedback während der Sendung können Sie der Telegram Gruppe zkm_bauhaus beitreten: t.me/zkm_bauhaus. Falls Ihre Telefonnummer nicht in der Gruppe angezeigt werden soll, ändern Sie bitte entsprechend Ihre Privatsphäreeinstellungen. Sie können uns auch gerne eine E-Mail an bauhaus@zkm.de schreiben.

Mitschnitt der Livestream-Veranstaltung zu »Architekturfilme«

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