Das Vorführen und Erhalten historischer (Bauhaus-)Filme
Film-Still aus dem Film »Things to come« von Moholy-Nagy von 1936
Live-Diskussion mit Markus Heltschl, Dorcas Müller und Martin Koerber
Do, 14.05.2020 18:00 Uhr CEST, Gespräch
Online

Mit welcher Problematik sind Institutionen wie das ZKM konfrontiert, wenn sie historische Filme vorführen? Markus Heltschl, Kurator der Ausstellung »bauhaus.film.expanded«, Dorcas Müller aus dem Labor für antiquierte Videosysteme am ZKM und Martin Koerber, Leiter des Filmerbes der Deutschen Kinemathek Berlin, unterhalten sich über die Schwierigkeiten im Vorführen und Erhalten historischer Filme. Das Gespräch wird moderiert von Teresa Retzer.

Die ExpertInnen setzen sich einerseits mit den medialen Unterschieden zwischen dem analogen Film und dem digitalen Video auseinander und erklären, wie historische Filme im digitalen Zeitalter reproduziert werden. Wie kann man bei 100 Jahre alten Filmen, die vielfach kopiert und neu digitalisiert worden sind, das Original der Werke ermitteln? Weshalb gelten bestimmte Kopien als institutionell und film-geschichtlich anerkannte Vorführversionen? Was ist der Unterschied zwischen der ‚Original’- und der Referenzkopie und wie werden Filme am ZKM und in anderen Institutionen wie der Deutschen Kinemathek restauriert und archiviert?

Mitschnitt der Livestream-Veranstaltung zu »Das Vorführen und Erhalten historischer (Bauhaus-)Filme«

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Organisation / Institution
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