Als Zentrum unterscheidet sich das ZKM von anderen Kunst- und Kulturinstitutionen. Das Magazin rückt die Impulse einer Institution in den Vordergrund, die die originären Aufgaben des Museums erweitert und in die Zukunft blickt.
Eine ganz neue Vorstellung über die Möglichkeiten der Nutzung von Raum und Material hat die 3D-Druck-Technologie von Anfang an ermöglicht. Von Aufhängungen für Kunstwerke über 3D-Scans bis hin zu Ersatzteilen.
Das ZKM würdigt die herausragende architektonische Qualität des monumentalen Baus, und gedenkt auch der leidvollen Geschichte der ehemaligen Munitionsfabrik.
Caroline Menezes über Kunstgeschichte, Medienwissenschaften und das weite Feld, das heutzutage die Vereinigung der beiden Wörter »Kunst« und »Technik« umfasst.
Die Museen müssen weitaus mehr Aufgaben übernehmen als bisher, weil sie gewissermaßen zum Exil, zum Zufluchtsort für verbannte und vertriebene oder noch nicht anerkannte Visionen werden.