Franz Martin Olbrisch

Franz Martin Olbrisch
Geburtsjahr, Ort
1952, Mülheim/Ruhr, Deutschland
lebt und arbeitet in
Berlin und Dresden, Deutschland
Rolle am ZKM
Gastkünstler:in
Institut / Abteilung
Institut für Musik und Akustik
Am ZKM
  • 1992 bis 1993
Biografie

Seine musikalische Ausbildung erhielt Franz Martin Olbrisch zwischen 1979 und 1985 an der Hochschule der Künste Berlin. In dieser Zeit erhielt er bereits diverse Preise und Stipendien, die ihn u.a. 1986 für mehrere Monate nach Italien führten. Seit 1988 ist er als Lehrer für Komposition und Studiotechnik an der Hochschule der Künste Berlin tätig. 1994 leitete er als Dozent ein Studio für Musik im Raum bei den Internationalen Darmstädter Ferienkursen.

Wichtige Aufführungen (Auswahl):
1982Bourges, Festival international des musiques experimentales: »Dance« für Tonband
1988Oldenburg, Staatstheater: »...hu ha ...« für Saxophon und Orchester
1989Berlin, Neue Nationalgalerie: »Im Anfänglichen läuft keine Spur - wer könnte da suchen« (Event)
1990Internationale Darmstädter Ferienkurse: »su« für Kammerensemble
1992Berlin, Inventionen: »Viele Menschen suchen den Ochsen, doch Wenige haben ihn je gesehen« (Event im Bauhausarchiv)
1992Berlin, Philharmonie: »Differenzen« für Kammerensemble
1992Wittener Tage für Neue Kammermusik: Kammeroper »Der gebrochene Spiegel«
1993Donaueschinger Musiktage: 48stündige radiophone Arbeit »FM o99.5«
1994Internationale Darmstädter Ferienkurse: »Im Labyrinth der Orte und Zeiten«, an 13 aufeinander folgenden Abenden. Workshop-Konzerte zum Thema »Musik im Raum«
1994Berlin, Insel Musik 21, SFB Haus des Rundfunks: Elektroakustische Konzerte zum Thema »Musik und Raum«
1995Darmstadt, Technische Hochschule, Architekturfakultät: »Virtueller Klangraum / Realer Raumklang«. 48stündiges Konzert zum Thema »Musik und Raum«
1995Norderstedt, 10. Schleswig-Holsteinische Kulturtage: »Zellophonie«. Installation/Performance in Zusammenarbeit mit der Malerin Gisela Weimann
1996Berlin, Ensemble Modern, Podewil: »[florin]löte, sounds & live-electronics«
1996Berlin, Dauerinstallation in der »Hörgalerie in Parochial«
1996Berlin, Inventionen, Parochialkirche: »studi & speaker«
  
Werke im Zusammenhang mit dem ZKM:
»FM o99.5«
 
[1996]