Klaus Neumann-Braun

Biografie

Klaus Neumann-Braun studierte Soziologie, Sozialpädagogik, Psychologie,Erziehungswissenschaft und Ethnologie an den Universitäten Tübingen und Freiburg und promovierte 1982 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. mit der Dissertation: »Der Beginn der Kommunikation zwischen Mutter und Kind«; 1993 folgte die Habilitation an der Carl von Ossietzki-Universität Oldenburg mit der Habilitationsschrift »Rundfunkunterhaltung. Zur Inszenierung publikumsnaher Kommunikationsereignisse« (Tübingen: Narr Vlg. 1993); 1992 bis 2005 Lehr- und Forschungstätigkeiten im Rahmen von Professuren für Soziologie sowie Markt-, Konsum- und Kommunikationsforschung an den Universitäten Trier, Frankfurt/Main und Koblenz-Landau sowie als Gastprofessor an der Universität Wien; seit 2005 Ordinarius für Medienwissenschaft und Leiter des Instituts für Medienwissenschaft an der Universität Basel.Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Kultur-, Medien- und Kommunikationssoziologie; Populärkulturanalysen; Publikums-, Wirkungs- und Rezeptionsforschung; Jugendmedienschutz; Interpretative Methoden der Medienforschung

Zu seinen Veröffentlichungen zählen: »Medienkultur-Medienkritik«, (Hg.) Opladen: Westdeutscher Verlag 2002; »Popvisionen - Links in die Zukunft«, Frankfurt: Suhrkamp 2003 (Hg.; mit A. Schmidt & M. Mai); »Medienkindheit - Markenkindheit«, Opladen: Leske + Budrich 2004 (mit I. Paus-Hasebrink, St. Aufenanger & U. Hasebrink); »Coolhunters - Jugendkulturen zwischen Medien und Markt«, Buchpublikation zur gleichnamigen Ausstellung im ZKM. Frankfurt/M: Suhrkamp 2005 (mit B. Richard); »Ich-Armeen. Täuschen. Tarnen. Drill«, München: Fink (im Druck) (mit B. Richard).

[2006]