Gego, 1957–1988: Thinking the Line

Cover der Publikation »Gego, 1957–1988: Thinking the Line«
Publikationstyp
Ausstellungskatalog
Verfasser / Herausgeber
Nadja Rottner und Peter Weibel (Hg.)
Verlag, Ort
Hatje Cantz, Ostfildern
Jahr
2006
Inhalt

Derzeit umfassendste Monografie zum Werk der deutschstämmigen, venezolanischen Bildhauerin Gertrud Luise Goldschmidt.

Viele Werke von Gego (1912–1994) kann man drehen, umgehen oder durchschreiten, und sie verändern dabei ständig die Komposition. Filigran und reduziert und dennoch von fast tänzerischer Leichtigkeit, lassen sich ihre Gitterskulpturen wie Reliefbilder vor die Wand hängen oder frei im Raum positionieren. Die in Hamburg geborene venezolanische Künstlerin schuf ihre Rauminstallationen aus Draht, Seilen oder Aluminiumstäben und teils mit gefundenen Materialien, wie Kleiderbügeln oder Metallfedern. Geprägt durch ihre Ausbildung – Gertrud Goldschmidt studierte vor ihrer Emigration 1939 an der Technischen Hochschule in Stuttgart bei Paul Bonatz Architektur –, waren für Gego die Konstruktion von Strukturen und die Formung des Raums auch bei ihrer künstlerischen Arbeit, die sich die Linie zum Gegenstand nahm, von großer Bedeutung.

Die Publikation gibt Einblick in das zeichnerische und skulpturale Werk der Künstlerin und beleuchtet erstmals den Einfluss von Gegos Stuttgarter Studienzeit auf ihre Arbeit.

Sprache
Englisch
Beschreibung
247 S. : überw. Ill.
ISBN
3-7757-1787-0 ; 978-3-7757-1787-8
Organisation / Institution
ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
Kooperationspartner

Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum ; Miami Art Central ; Ursula Blickle Stiftung

Sponsoren

Australian Federal Ministry for Education, Art, and Science ; Bundeskanzleramt der Republik Österreich, Abteilung Kunst

Künstler/innen

Über die Herausgeber/innen