Der Versuch, menschliches Lernen und Denken auf den Computer zu übertragen – Künstliche Intelligenz – hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Gesellschaft erfasst. Die Entwicklungen gilt es zu beobachten und zu hinterfragen – KünstlerInnen experimentieren bereits auf diesem Gebiet, reflektieren und öffnen uns nicht selten die Augen. Wir stellen Ansätze und Perspektiven vor.
Gibt es dank KI bald nur noch »Musik per Knopfdruck« – oder schafft ihr Einsatz Raum für einen gleichberechtigten kreativen Austausch zwischen Mensch und Maschine?
Was, wenn das Museum in Zukunft nicht nur ein realer Ort ist, sondern auch im virtuellen Raum »schwebt«? Am 3. Juli 2020 diskutierten Fachleute am ZKM bei der Impulskonferenz »Das Museum der Zukunft ist kein Museum mehr« über die Zukunft der Institution Museum.
KI befasst sich vorwiegend mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen. Wenn man bis hierher mitgekommen ist, dann scheitert man spätestens an der Frage, was denn »intelligent« in diesem Zusammenhang bedeutet.
In Zeitschleifen sucht die Schau Anknüpfungspunkte, mit denen sich die große Erzählung technologischer Innovationen reflektieren und weiterspinnen lässt.