On Musiquantics – Klarenz Barlow
Ein Mann steht neben einer Reihe von Lautsprechern
Mo, 08.12.2014 – Sa, 13.12.2014, Workshop
Der Komponist und Wissenschaftler Klarenz Barlow wird von Mo–Sa, 08.–13. Dezember 2014 einen einwöchigen Workshop im Rahmen des Studiennetzwerkes »Raum-Medien-Klang« veranstalten. Mit Bezug auf seine eigenen Arbeiten wird er auf softwaregestütztes Komponieren und den Einsatz von Algorithmik und Numerik beim Gestalten von Musik eingehen, aber auch Verknüpfungen zwischen Musik und dem Visuellen aufzeigen. Am 10. Dezember wird es zudem ein Konzert in Zusammenarbeit mit dem ZKM Institut für Musik und Akustik (ZKM | IMA) geben, bei dem aktuelle und frühe Werke von Klarenz Barlow zur Aufführung kommen. 

Workshop-Programm

Montag, 8.12.2014  
15:00–16:15 Uhr Software-Demo
Autobusk – parametrische Arbeit und Metren mit MIDI-Ausgabe
16:30–17:45 Uhr Einzelbesprechung
Studierende diskutieren mitgebrachte Arbeiten
18:00–19:15 Uhr Öffentlicher Vortrag im blauen Salon
Zur Ableitung von Musik aus Algorithmen
Dienstag, 09.12.2014  
15:00–16:15 Uhr Software Demo
DISSONOMETER – Berechnung sensorischer Dissonanz von Klängen
16:30–17:45 Uhr Einzelbesprechung
Studenten planen Projekte auf der Basis gezeigter Software
18:00–19:15 Uhr Öffentlicher Vortrag im blauen Salon
Zur Ableitung von Musik aus Sprache
Mittwoch, 10.12.2014  
16:30–17:45 Uhr Einzelbesprechung
Studierende zeigen entwickelte und planen neue Projekte
20:00 Uhr Konzert im ZKM_Kubus
Komponistenporträt Klarenz Barlow
Donnerstag, 11.12.2014  
15:00–16:15 Uhr Software-Demo
ISIS – eine alternative Betrachtung von Schallwellen
16:30–17:45 Uhr Einzelbesprechung
Studierende zeigen entwickelte und planen neue Projekte
18:00–19:15 Uhr Öffentlicher Vortrag im blauen Salon
Zur Ableitung von Musik aus anderer Musik
Freitag, 12.12.2014  
15:00–16:15 Uhr Software-Demo
TUPLETISER – irrationale Zeitwerte für rhytmisch spielbar gemacht
16:30–17:45 Uhr Einzelbesprechung
Studierende zeigen entwickelte Projekte
18:00–19:15 Uhr Öffentlicher Vortrag im blauen Salon
Zur Ableitung von Musik aus dem Visuellen und umgekehrt
 

R-M-K

Das Studiennetzwerkes »Raum-Medien-Klang« der Baden-Württemberg Stiftung fördert die Zusammenarbeit mehrerer internationaler Institute und Universitäten. Das UCSB Center for Research in Electronic Art Technology (CREATE), das ZKM und der Bereich Spatial Audio der HfG beschäftigen sich dabei mit der Konzeption und Umsetzung von Mehrkanalanwendungen. Die Integration neuester Forschungsergebnisse in das künstlerische Arbeiten bildet einen weiteren Schwerpunkt. Durch stipendierte Studien- und Forschungaufenthalte wird die Vermittlung neuer medialer Kompositionstechniken und deren praxisbezogene Umsetzung gestärkt.
Organisation / Institution
HfG | Staatliche Hochschule für Gestaltung
Kooperationspartner
University of California, Santa Barbara (UCSB), Center for Research in Electronic Art Technology (CREATE) ;  ZKM | Institut für Musik und Akustik